Markus Gruber aus dem Tiroler Kitzbühel ist Mitglied der dortigen Feuerwehr. Bislang nichts Besonderes. Aber: Ein Freizeitunfall mit Feuerwehrkameraden bindet den 44-Jährigen an den Rollstuhl. Ein schwerer Schlag für den Feuerwehrmann. Gemäß seines persönlichen Lebensmottos „Der Weg nach vorne ist hart, aber frei“ ließ er sich nicht unterkriegen, seine Faszination Feuerwehr auch weiterhin zu leben. Er baute sich einen Feuerwehrrollstuhl. „Brand heiß“ wurde die Geschichte zugetragen und zögerte nicht, sich Markus und seinem Gefährt zu widmen.
Markus Gruber, geboren am 31. März 1972, in Kitzbühel in Tirol ist Mitglied der Feuerwehr der Stadt Kitzbühel. 1989 trat der 44-Jährige der Einsatzorganisation bei. Neben seiner Familie und seinen Freunden zählt der Feuerwehrdienst zu seinen wichtigsten Dingen im Leben. Nach dem Besuch mehrerer Lehrgänge bekam Markus die Gelegenheit, die Funktion eines Gruppenkommandanten zu übernehmen.
Fünf tolle Jahre konnte er diesen Job auch übernehmen. Nur ein 3 Viertel Jahr konnte Markus den Zugskommandanten Posten ausführen bis ein schwerer Badeunfall viele Pläne zunichte gemacht hat. Dieser Unfall ist auch der Grund dafür, dass er einen elektrischen Rollstuhl mit Aufstehfunktion bekommen hat, den er schlussendlich zum Feuerwehr-Rollstuhl umbauen ließ.
Markus möchte mit seiner Geschichte anderen Betroffenen Mut machen, sich durch Schicksalsschläge nicht unterkriegen zu lassen. Brandheiß hat sich mit ihm unterhalten und will euch diese außergewöhnliche Geschichte nicht vorenthalten. Eine Geschichte, die auch zeigt, was Freundschaft auf die Beine stellen kann.