Ich sprang kopfvoraus zu den Kameraden ins Wasser und schon geschah es. Ich spürte nur noch einen dumpfen Knall und konnte meinen Körper nicht mehr bewegen. Mit voller Wucht schlug ich mit dem Kopf auf dem Beckenboden auf. Mein erster Gedanke war: „Nicht den Mund öffnen, sonst ertrinke ich.“ Mein Glück im Unglück war, dass meine Kameraden sofort reagierten und mich gleich aus dem Wasser borgten und richtig stabilisierten, bis schließlich Hilfe kam.
Das örtliche Rote Kreuz lieferte mich rasch in das UKH Pula ein. Dort bestätigte sich der Verdacht: Mehrfachfraktur der Halswirbelsäule C5-C6. Ab diesen Zeitpunkt galt für meine Kameraden, alle Hebel in Österreich in Bewegung zu setzen, um einen raschen Transport nach Österreich in eine Klinik zu organisieren. Es ist ihnen gelungen!
(um zu erfahren wie es weiter ging, klickt hier)