In der Reha in Bad Häring gelang es ihm, seine Hände wieder etwas mehr bewegen zu können. Doch die Einschränkungen bleiben groß. Er musste also kreativ sein. „Dort wurde ich auch auf die Idee mit dem Computer und der Homepage gebracht“, schildert Gruber. Er bekam dazu eine spezielle Computermaus und auch einen Aufsatz für seine Hand, damit er die Tastatur bedienen kann. „Ich musste das halt alles erst lernen“, sagt Gruber weiter und so hat er schon im Jahr 2004 eine eigene Homepage mit seiner Geschichte angelegt. Damit spannte sich dann der Bogen wieder zurück zur Feuerwehr.
„Er ist bei uns voll integriert und ein Teil unserer Feuerwehr“, bekräftigt auch Kommandant Alois Schmidinger. Das beweist auch, dass „Maggei“ inzwischen sogar bei den Feuerwehrausflügen mit dabei war. „Die Kameradschaft ist wirklich enorm“, betont Gruber. Und so wollte man ihn auch bei den Ausflügen mit dabeihaben. „Aber ich glaube, die wussten zuerst nicht, wie schwierig das ist. Ich habe ihnen die Situation genau geschildert, aber sie wollten mich dabeihaben“, schildert Gruber und so war er im Vorjahr in Hamburg mit dabei und da herrschte der Slogan „Maggei geht nicht gibt’s nicht. Wo ich mit meinem Rollstuhl nicht hingekommen bin, haben sie mich sogar getragen“, sagt Gruber.